Die Jury der Aktion „future school“ (von links): Clara Broer, Sandro Maira, Christian Majer-Leonhard (Abteilung Schulaufsicht und schulfachliche Beratung im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn) sowie Charlotte Cosack (Foto: cpd / Segin)
"Wie sieht eure Traumschule aus?” Diese Frage hat der Caritasverband für das Erzbistum Paderborn jungen Menschen im Vorfeld zu den Landtagswahlen in NRW gestellt. Bei der Aktion konnten junge Menschen einen kreativen Entwurf ihrer Traumschule einreichen und ein Event für ihre Gruppe gewinnen. Alle 18 eingereichten Beiträge wurden jetzt von einer neutralen Jury, an der Schülerinnen und Schüler beteiligt waren, gesichtet und bewertet. Für die Altersgruppe 6 bis 10 Jahre hat eine Gruppe der Grundschule Thune aus Paderborn mit einer Leinwandcollage gewonnen. Bei den Altersgruppen 10 bis 16 Jahre und 16 bis 25 Jahre haben zwei Schulgruppen aus Siegen das Rennen gemacht: Die Rudolf Steiner Schule mit einem Podcast "Schule auf einem Schiff" und das Gymnasium Auf der Morgenröthe mit einem Fotobuch.
"Mit einer neuen Landesregierung, werden auch neue bildungspolitische Entscheidungen getroffen. Deshalb ist es wichtig, dass die Ideen und Forderungen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsene gehört und auch gesehen werden", sagt Anke Loth, Referentin der Jugendberufshilfe. Der Wettbewerb "future school" versteht sich auch als Beitrag zum "Europäischen Jahr der Jugend". Europaweit sollen dabei die Meinungen und Ideen junger Menschen Gehör finden.
Organisationsteam: (von Links) Simone Segin, Angelika Peplinski, Giulia Maira und Anke Loth(cpd)
"Wir haben Collagen, Fotos, Videos, Podcasts und auch ein 3D-Modell erhalten. Themen wie Nachhaltigkeit oder soziale Gerechtigkeit sind nur ein paar Beispiele davon was Jugendliche bewegt. Die Kreativität der jungen Menschen zeigt aber vor allem eins: Die Schule der Zukunft ist bunt," so Angelika Peplinski, Referentin für youngcaritas. Die Einsendungen hätten auch gezeigt, dass junge Menschen eine hörbare Stimme in der Schulpolitik in NRW verdienen. Die Ergebnisse der Aktion sollen deshalb unter Beteiligung von Jugendlichen der neuen Landesregierung vorgestellt werden.
Die Aktion "future school" versteht sich auch als Beitrag zum "Europäischen Jahr der Jugend" und wird gefördert von "Jugend für Europa". Dabei sollen europaweit die Meinungen und Ideen junger Menschen Gehör finden.
